Gelenkerkrankung beim Hund  Ursachen, Symptome und Tipps

Gelenkerkrankung beim Hund Ursachen, Symptome und Tipps

Lesezeit ca. 5 Minuten
11. Dez 2023
Author
Gründer von Hundpur

Florian Keller

Gestern noch ein Powerpaket, heute ein Häufchen Elend.

Vielen Besitzern kommt es so vor, als würden Gelenkerkrankungen wie Arthrose von einem auf den anderen Tag kommen. Doch dem ist nicht so: Arthrose entwickelt sich schleichend.

Welche Gelenkerkrankungen bei Hunden auftreten können, was Du tun kannst und welchen großen Einfluss die Ernährung hat, erfährst Du hier. 

Laut Tierärzteverband leiden rund 90 Prozent aller großen Hunde ab sieben Jahren an einer Arthrose in den Hüftgelenken.

Aber auch kleine Hunde sind betroffen, sogar Welpen.

Arthrose ist eine chronische Gelenkerkrankung, die oft lange unbemerkt bleibt. Wenn der Hund humpelt oder die Gelenke geschwollen sind, ist die Erkrankung bereits fortgeschritten. Das Problem: Arthrose ist nicht heilbar.

Kurze Erklärung: Der Knorpel ist der Stoßdämpfer zwischen den beiden Knochenenden. Bei einer Arthrose nutzt sich dieser immer weiter ab bis er irgendwann komplett zerstört ist. Dann reibt nur noch Knochen auf Knochen, was sehr schmerzhaft ist. Viele Fellnasen wollen sich dann überhaupt nicht mehr bewegen, weil es so höllisch wehtut.

Symptome einer Arthrose

  • Humpeln, Lahmen
  • steifbeiniger Gang
  • Anlaufschmerz
  • Bewegungsunlust
  • Probleme beim Treppensteigen
  • Schwierigkeiten, ins Auto zu springen
  • Pfotenlecken
  • warme, geschwollene Gelenke
  • Hund will sich plötzlich nicht mehr anfassen lassen

Weitere Gelenkerkrankungen

Es gibt noch weitere Gelenkerkrankungen, mit denen sich zig Fellnasen herumschlagen müssen. Dazu zählen zum Beispiel Osteochondrose und Hüftgelenksdysplasie.

Osteochondrose (OCD) ist eine spezielle Form der Arthrose. Der Knorpel ist unnatürlich verdickt und die tieferen Knorpelschichten bekommen nicht genügend Nährstoffe. Die Folge: Der Knorpel stirbt ab. Betroffen sind vor allem das Schultergelenk (Articulatio humeri) und das Ellbogengelenk (Articulatio cubiti).

An einer Hüftgelenksdysplasie (HD) leiden Schätzungen zufolge rund 250.000 Hunde. Die Fehlstellung ist oft angeboren und trifft vor allem mittelgroße und große Hunde wie Schäferhunde und Retriever. Kleine Rassen sind weitaus weniger anfällig dafür.

Bei einer HD findet der Oberschenkelkopf nicht mehr genügend Halt in der Hüftgelenkspfanne, da diese abgeflacht ist. Dieser hat dann zu viel Spielraum und die Hüfte wird instabil. Typisch ist das „Kaninchenhoppeln“. Der Hund stößt sich dabei mit beiden Hinterläufen gleichzeitig ab.

Gelenkerkrankungen durch richtige Ernährung vorbeugen

Ob und wann ein Hund eine Gelenkprobleme bekommt, ist oft ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren. Häufig sind die Gene schuld, Übergewicht oder Überlastung. Eine falsche Ernährung kann die Erkrankungen zusätzlich befeuern.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Eine gute Ernährung kann dafür sorgen, dass die Krankheiten nicht ausbrechen beziehungsweise der Verlauf milder ist.

Mit den richtigen Nährstoffen kannst Du die Gelenkfunktion unterstützen.

Das kannst Du tun!

Jetzt ist es wichtig, alles zu tun, was den Krankheitsverlauf bremst und die Beweglichkeit der Gelenke erhält. Hier unsere drei wichtigsten Tipps:

1. Übergewicht reduzieren
Viele Vierbeiner haben eindeutig zuviel auf den Rippen – ein Gewicht, das zusätzlich auf die Gelenke drückt. Die Pfunde müssen also runter. Deshalb: Diätfutter kaufen und auf hochkalorische Leckerli verzichten. Auch Möhren schmecken gut.

2. Bewegung – und zwar täglich
Bewegung stärkt die Muskulatur und fördert die Gelenkfunktion. Außerdem verzögert sie den Krankheitsverlauf und wirkt schmerzlindernd. Der Knorpel ist obendrein auf Bewegung angewiesen, um an seine Nährstoffe zu kommen, ansonsten „verhungert“ er.

Von stundenlangen Gewaltmärschen und wilden Fangspielen auf der Hundewiese solltest Du allerdings absehen. Es sollte schön gemächlich zugehen. Weiterer positiver Nebeneffekt: Bewegung macht rank und schlank.

3. Ernährung
Der Grundstein für Gelenkerkrankungen wird oft im Welpenalter gesetzt. Bekommt der Welpe zu viel Futter, wächst er zu schnell. Und ein zu schnelles Wachstum belastet wiederum den Körper. Die Folge: OCD, HD oder Arthrose. Deshalb unbedingt ein Welpenfutter kaufen und sich penibel an die Fütterungsempfehlung halten, auch wenn’s schwerfällt.

„Man ist, was man isst“: Jeder Vierbeiner sollte – egal ob bereits erkrankt oder zur Prophylaxe – mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden, die seine Gelenkgesundheit fördern können. Auf diesem Gebiet haben sich Omega 3, Glucosamin, Chondroitin und MSM bewährt.

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Hundpur Gelenke mit Perlenkomplex unterstützt Gelenke, Knorpel, Bindegewebe, Bänder und Sehnen. Das enthaltene Omega 3 wird aus natürlichen Quellen gewonnen: Grünlippmuscheln, Algen, Leinsamen und Leinöl. Die ungesättigten Fettsäuren gelten als entzündungshemmend. Ebenfalls im Ergänzungsfutter enthalten: die drei „Gelenkspezialisten“ Glucosamin, Chondroitin und MSM. Die Pellets werden einfach unters normale Futter gemischt.

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Die Tierliebe endet bei Hundpur nicht an der Onlinekasse. Von jeder verkauften Dose geht ein Teil des Verkaufserlöses an Gut Aiderbichl, Plant-my-tree und Hektar Nektar. Gut Aiderbichl gibt vernachlässigten und gequälten Tieren ein neues Zuhause. Plant-my-tree pflanzt Bäume, was das Zeug hält und die Bienenretter von Hektar Nektar: schützen Bienen! Schließlich macht niemand so schön SUMMM wie sie.

Die Produkte werden in Deutschland entwickelt, hergestellt, verpackt sowie klimaneutral verschickt.

Unser Tipp:

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